Störungen im öffentlichen Raum
„Meteoriden in der Stadt“
Kunstaktion am 21.9.
ist auf dem Schadow Platz das
„Schwarze Loch“ zu sehen. Von 9 Uhr – 12 Uhr
Meteoriteneinschläge
Das Projekt wird vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert.
Von heute bis Samstag sind wir ein Theater Café! Die Aufführung findet nebenan statt.„designed desires“ ist eine Choreografie für Performer zwischen 25 und 76 Jahren über Begehren und Gemeinschaften, Pornografie und politische Theorie. Die Regisseurin Claudia Bosse lädt in den ehemaligen Friseur- und Kosmetiksalon Venus & Apoll am Worringer Platz ein. Für diesen hat sie eigens eine neue Version der Wiener Uraufführung produziert. In einem Netz aus simultan bespielten Räumen begegnet das Publikum Körpern mit unterschiedlichen Biografien. Körperlandschaften und intime Dialoge zeigen den Körper als Ort des Verlangens, als beschriebene Oberfläche und Ressource der eigenen Handlungsfähigkeit. In einem Parcours aus Sound, Raum, Bewegung und Text ist der Zuschauer aufgefordert, sich zu dem zu verhalten, was er erlebt. Inspiriert von Edward Bernays Buch „Propaganda“ und seiner radikalen Infragestellung von Demokratien ist „designed desires“ nach „Vampires of the 21st Century" und „Dominant Powers" der dritte Teil von Bosses Serie „Politische Hybride“.
theatercombinat, gegründet 1996, ist eine Compagnie zur Produktion unabhängiger Kunst- und Theaterarbeiten, geleitet von der in Wien ansässigen Künstlerin und Regisseurin Claudia Bosse. Sie versammelt Schauspieler, Performer, Tänzer, Theoretiker, Sound- und Medienkünstler, Architekten, bildende Künstler und Techniker zur Erforschung und Umsetzung theatraler Konzepte, die das Theater über seine Grenzen treiben und neue Weisen der Kommunikation mit dem Publikum, dem Raum und der Organisierung von Öffentlichkeit initiieren. Die Produktionen erschaffen innovative, experimentelle Aktions- und Wahrnehmungsräume zwischen Theater, Installation, Choreografie, Performance und Diskurs.
Von und mit: Véronique Alain, Caroline Daish, Yoshie Maruoka, Tara Silverthorn, Alexandra Sommerfeld, Florian Tröbinger, Peter-Christian Dworzak, Ilse Urbanek, Christa Zuna-Kratky. Konzept, Choreografie, Raum: Claudia Bosse. Sound: Günther Auer. Dramaturgie: Tobias Gerber. Umsetzung Lichtobjekte, Bauten, technische Leitung: Marco Tölzer. Bekleidung: Vladimir Miller in Zusammenarbeit mit Lila John. Dramaturgische Begleitung: Christine Standfest. Beratung: Evelyn Annuß. Regieassistenz: Marijeta Karlović. Produktionsleitung: Anna Etteldorf, Margot Wehinger.
„We 're into it for the SOUND and the MOMENT. NOTHING ELSE!“ (Ampersand) Ampersand führt seine Einflüsse ebenso zurück auf experimentelle Bands wie This Heat oder Karl-Heinz Stockhausen als auch auf Bands der 80er wie Test Department oder Einstürzende Neubauten, für die sie 2004 in Zagreb als Vorband spielten. Darüberhinaus sind Gamelan und Sufi als musikalische Referenzen erkennbar. Anders aber als bespielweise die Einstürzenden Neubauten oder Test Department spielen Ampersand keine Musik mit traditioneller Struktur. Vielmehr sammeln sie eine Vielzahl von Geräuschen, um in der Improvisation daraus komplexe Soundskulpturen zu entwickeln, die in der Länge zwischen 30 und 45 Minuten variieren. Immer akkustischer Natur benutzen Ampersand hierfür als Instrumente Gegenstände wie übergroße Patronenhülsen, Wellblech, Messingrohre oder etwa das Innenleben eines Pianos. Obwohl man Ampersands Musik als Zufallsprodukt beschreiben könnte, greifen die Töne am Ende stets zu einer abwechslungsreichen ätherischen Musik ineinander.
Eintritt: 5€
Bringt uns Eure Eintrittskarten einer der heutigen Veranstaltungen und wir bringen euch Bier Für Gäste des HDJFür Gäste der weltausstellungFür Gäste des fftund für Gäste des Weingut - Ziebarth - Pempelfort